Trends 2020 Astrologie

Unsere Zukunft 2020 – 2050


Wir leben in einer Zeit großer Umbrüche. Die Krise scheint zum Dauerzustand geworden zu sein: Flüchtlingskrise, EU-Krise, Demokratiekrise – die Ereignisse der vergangenen Jahre zeigen, dass unsere etablierten Systeme nicht mehr tragfähig für die Zukunft sind. Das mag auf den ersten Blick beängstigend erscheinen. Doch wenn man die großen Zyklen der Astrologie kennt, dann verbirgt sich hinter all diesen Entwicklungen eine höhere Ordnung.

Saturn-Pluto: Der Schlüssel zur Macht

Denn 2020 steht der Neubeginn von gleich drei großen Planetenzyklen an: Saturn-Pluto, Jupiter-Pluto und Jupiter-Saturn. Jeder dieser Zyklen bewirkt tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen. So steht der Saturn-Pluto-Zyklus für die Art und Weise, wie man zu Macht und Erfolg gelangen kann. Etwa alle 30-40 Jahre ändert sich dieses Erfolgsrezept grundlegend. Die Zeit seit 1982 war vom Zeichen Waage geprägt. Der Siegeszug unserer modernen Marketing- und Mediengesellschaft begann: Das eigene Image wurde zunehmend wichtig, die Gabe sich selbst gut zu präsentieren und zu vermarkten. Beziehungen und Netzwerke wurden zum Schlüssel für beruflichen Erfolg. Diese Phase bescherte uns eine Flut von bunten Bildern und eine Explosion von Medien, mit welchen wir tagtäglich bombardiert werden.

2020 wechselt der Saturn-Pluto-Zyklus nun in den Steinbock. Deshalb wird es in den kommenden Jahrzehnten wieder stärker um harte Arbeit, Seriosität und Tiefgründigkeit gehen. Substanz anstelle von buntem Marketing, Entschlossenheit und Geradlinigkeit anstelle von charmantem Small Talk. Bis 2050 werden wir aber auch ein enormes Anwachsen von staatlichen Megastrukturen erleben und den allumfassenden Aufbau globaler Überwachungsmaschinerien mit strengen Gesetzen.

Aufbruch ins Luft-Zeitalter

Der zweite große Umbruch wird vom Megazyklus Jupiter-Saturn in den Elementen angezeigt. Nach über 200 Jahren unter der Herrschaft des Elements Erde wechselt dieser ebenfalls 2020 in eine Luft-Epoche. Das führt uns in den kommenden Jahrzehnten von der materialistischen Konsumgesellschaft in eine idealistische Wissensgesellschaft.

Die aktuelle Erd-Epoche begann um 1800 und leitete die Industrielle Revolution ein. Rauchende Fabriken, Fließbänder und Warenströme überzogen den Globus. Die Dogmen des Messbaren und Besitzbaren übernahmen die Herrschaft im Zeitgeist. Seit 1980 befinden wir uns in einer Übergangsphase zwischen Erde und Luft. Die Digitalisierung unserer Lebenswelt begann: Computer, Smartphones und Internet leiteten uns von den klobigen, grobpixeligen Rechenmaschinen der späten Erd-Epoche hinüber zu den feinstofflichen Clouds, Datennetzwerken und Hologrammen der Luft-Epoche. Das Wirtschaftsleben ändert sich dadurch fundamental und mit ihm die etablierten Berufsbilder und Branchen. Nicht mehr Normen, Behördenstempel und Hierarchien werden in Zukunft erfolgsentscheidend sein, sondern Flexibilität, Kreativität und vernetztes Denken.

Die aktuellen Krisen sind dabei nichts anderes, als der Abschied von den alten Zyklen. Dabei liegt die Lösung nicht im Festhalten, sondern im Loslassen des Bestehenden. Wie wir diesen Veränderungen besonders gut begegnen können, das hängt von unserem persönlichen Horoskop ab.

Christof Niederwieser, März 2019