Neue Astrologie-Website

Meine neue Astrologie-Website mit persönlichen Horoskopen, Seminaren und Vorträgen und der innovativen CHRONLEX Astrologie-Software

Astrologie in ARTE Streetphilosophy

Kann Astrologie bei der Entscheidungsfindung helfen? Dazu spricht Ronja von Rönne mit mir in der fantastischen ARTE-Serie Streetphilosophy.

Neues Buch PROGNOSTIK 03: Trends & Zyklen der Zeit

Nach zwanzig Jahren Arbeit ist nun endlich der dritte PROGNOSTIK-Band erhältlich – mit faszinierenden Theorien wie den Kondratieffwellen, den Kulturkreislehren von Spengler, Toynbee und Sorokin, dem Generationenzyklus von Strauss/Howe und einem 70-seitigen Abschnitt über Geschichte, Methoden und Empirik der Astrologie:

Der Blick in die Zukunft hat eine lange Geschichte. Seit jeher verspürt der Mensch die Sehnsucht, mehr über das Kommende zu wissen und so der Willkür des Schicksals zu begegnen. Orakelpriester, Propheten und Visionäre prägten mit ihren Vorhersagen die Geschicke ganzer Völker und Kulturen. Und auch heute sind Wettervorhersagen, Konjunkturprognosen, Börsenzyklen und Megatrends allgegenwärtig. Die Prognostik-Reihe präsentiert die Geschichte der Zukunftsschau, die Vorhersagemethoden der verschiedenen Kulturkreise und Epochen der Menschheit.Neues Buch PROGNOSTIK 03: Trends & Zyklen der Zeit 2

Im ersten Band stand die visionäre Prognostik im Fokus, jene Methoden, welche auf Inspiration und Intuition gründen. Der zweite Band präsentierte die zeichendeutende Prognostik, welche aus den Formen, Signaturen und Indikatoren der Erscheinungswelt die Zukunft deutet.

Der dritte Band „Trends & Zyklen der Zeit“ stellt jene Arten der Prognostik vor, die im Fluss der Zeit Muster erkennen und daraus die Zukunft lesen: von den Weltzeitaltern, Wahrsagekalendern und astrologischen Systemen historischer Hochkulturen über die Stadien, Stufenleitern und Kulturzyklen der abendländischen Philosophie bis zu den Verlaufsformeln, Wachstumskurven und Trend-Extrapolationen, den Wirtschaftszyklen und Klima-Projektionen der Gegenwart. Und nicht selten findet sich Modernes in den magischen Methoden und Magisches in den Modellen unserer Zeit.

348 Seiten
84 Grafiken, Bilder und Tabellen
Erstausgabe
ZUKUNFTSVERLAG 2020
ISBN 978-3-9464-9513-0

Buch direkt beim Zukunftsverlag bestellen

Konferenz “Die Zukunft der Prognostik”

Was können wir heute über die Zukunft sagen? Wie werden Prognosen praktisch erstellt? Welche neuen Methoden und Techniken haben die Wissenschaften dafür entwickelt? Und wie könnte Prognostik im Jahr 2050 aussehen?

Spannende Fragen wie diese stehen im Fokus der Konferenz „Die Zukunft der Prognostik – Was wir heute und morgen vorhersagen können“, welche ich gemeinsam mit Prof. Michael Lackner an der Universität Erlangen organisiere. Renommierte Experten aus Wissenschaft und Praxis zeigen, wie sie systematisch die Zukunft ergründen, mit welchen Herausforderungen sie dabei konfrontiert sind und welche methodischen Fortschritte ihre Disziplinen auf dem Weg zu immer exakteren Prognosen machen.

Referieren werden der bekannte Zukunftsforscher Matthias Horx, der österreichische Wahlforscher und Pionier der Hochrechnung Günther Ogris und Corinna Mayerl (SORA), Nazar Rasul, Global Head of Technology & Innovation Management bei Siemens Healthcare, Jutta Gampe (Demografie), Thomas Mölg (Klimatologie), Detlev Majewski (Meteorologie), Manuel Mattheisen (Psychiatrische Genetik), Rainer Sachs (Rückversicherung), Wolfgang Kießling (Paläoumwelt), Hansjörg Neth (Psychologie), sowie die Organisatoren Michael Lackner und Christof Niederwieser vom IKGF der Universität Erlangen.

mehr zur Konferenz

Nachtrag: Auch die Presse berichtete über die Konferenz, unter anderem in den Nürnberger Nachrichten und im Radio beim BR Bayrischen Rundfunk:

Artikel Nürnberger Nachrichten BR Radio-Interview

Counterpoint-Symposium Astrologie & Wissenschaft

Im April 2019 fand in Berlin das Counterpoint-Symposium zu Astrologie und Wissenschaft statt. Einen ausführlichen Report von Sophia Löwe gibt es nun online auf der Counterpoint-Website mit ausführlichen Darstellungen der Vorträge von Dr. Gerhard Mayer (Institut für Grenzgebiete der Psychologie & Psychohygiene, Freiburg), Dr. Ulrike Voltmer (Psychotherapeutin & Astrologin), Dr Harry Tobler (Naturwissenschaftler), Prof. Kocku von Stuckrad (Religious Studies, University of Groningen) und mir.

Counterpoint-Report lesen

Sophia Löwe schreibt über meinen Vortrag (übersetzt aus dem Englischen):

“Das Symposium zeigte vielfältige Perspektiven. Der nächste Speaker zeigte die prognostische Perspektive. Dr. Christof Niederwieser hat Internationale Wirtschaftswissenschaften studiert und in seiner Dissertation einen Fokus auf die Kulturgeschichte der Prognostik gelegt. Und so hat er auch im Vortraf verschiedene Modelle und Ausdrucksformen der Zukunftsschau aus den Bereichen der Astrologie und der Wirtschaftswissenschaften verglichen. Er betrachtete die Astrologie weniger aus psychologischer Perspektive, sondern vielmehr als Instrument der Vorhersage künftiger Ereignisse.

Mit farbenfrohen Grafiken illustrierte Niederwieser die faszinierenden Parallelen zwischen beiden Welten, beispielsweise die wiederkehrenden Zyklen in der Entwicklung von Technologien mit den verschiedenen Phasen des Zyklus zwischen Uranus und Pluto. Abseits jeglicher Spekulationen stellte die Präsentation die beidenen verschiedenen Zyklenmodelle gegenüber. Dabei versuchte Niederwieser weder, die Astrologie (oder andere Disziplinen) zu verifizieren oder zu falsifizieren, sondern vielmehr die erstaunlichen Parallelen beider Modelle herauszuarbeiten.”

Der Schlüssel zur Macht 2020-2050

DAV-Interview über “Ein neues Verständnis von Wirtschaftsastrologie”

Im September 2019 werde ich am großen Kongress des Deutschen Astrologen-Verbands über “Wirtschaft im 21. Jahrhundert” referieren. Zu diesem Anlass hat Klemens Ludwig mit mir ein Interview geführt über meinen Werdegang, die hohe Kunst der Zyklenforschung und ein neues Verständnis von Wirtschaftsastrologie:

DAV-Interview lesen

Auf der DAV-Website gibt es zudem eine schöne Buchbesprechnung meines neuen Werks über “Die magischen Praktiken des Managements”:

Buchrezension auf DAV Website

Die magischen Praktiken des Managements – Neuauflage

17 Jahre nach der vergriffenen Erstauflage ist nun endlich der Nachfolger da: “Die magischen Praktiken des Managements“ blickt hinter die Fassade der Fortschrittlichkeit moderner Managementforschung und zeigt, wie sehr bis heute Magie und Astrologie die moderne Betriebswirtschaftslehre und die Management-Diagnostik prägen.

Mit zahlreichen neuen magischen Praktiken, einem Kochrezept für Diagnostik-Tools, dem Modell der Zeitgeist-Tektonik und über 150 zusätzlichen Seiten an neuem Material.

336 Seiten
86 Grafiken, Bilder und Tabellen
2. Auflage (deutlich erweiterte Neuauflage)
ZUKUNFTSVERLAG 2018
ISBN 978-3-9464-9501-7

Buch kaufen

Das Gruppenhoroskop von Monty Python und Queen auf Astro.com

Auf Astro.com, der weltweit führenden Astrologie-Plattform des Astrodienst Zürich, gibt es nun einige Auszüge aus meinem Gruppenhoroskop-Buch.

Am Beispiel der legendären Comedians Monty Python und der Rocklegenden Queen zeigt sich, wie einfach und treffend das Gruppenhoroskop diese beiden Formationen beschreibt. Dabei muss man gar nicht erst in die Feinanalyse (Rollenverteilung, Gruppendynamik etc.) gehen. Es reicht bereits der erste Schritt des Deutungssystems: die Kollektiv-Analyse. Diese offenbart, was die Gruppe in ihrer Gesamtheit charakterisiert und zur eigenständigen Wesenheit macht.

Das Gruppenhoroskop von Monty Python und Queen auf ASTRO.COM

Das Afrikanische Jahrhundert

Afrika – die Wiege der Menschheit. Hier  wurden wir als Gattung Homo geboren und von hier aus haben wir den Globus erobert. Dennoch hatte der Schwarze Kontinent in den vergangenen Jahrhunderten ein schweres Joch zu tragen. Seine Geschichte ist gezeichnet von Sklavenhandel, imperialistischer Ausbeutung, Hungersnöten, Krisenherden. Seid sich die Kolonialmächte in den 1960er Jahren aus Afrika zurückgezogen haben, ist die Region destabilisiert. Geschäftsbeziehungen und Investitionen in Afrika gelten seither als Himmelfahrtskommando. Das wird sich in den kommenden zehn Jahren grundlegend ändern. Denn wir stehen am Anbeginn einer afrikanischen Renaissance, welche das 21. Jahrhundert entscheidend prägen wird.

Blickt man in die frühen Jahre der Neuzeit zurück, so war Afrika bei den Europäern vor allem als Quelle billiger Sklaven beliebt. Der neuentdeckte amerikanische Kontinent musste kolonisiert werden. Und dafür brauchte man günstige Arbeitskräfte. Zwischen 1492 und 1870 wurden mehr als elf Millionen afrikanische Sklaven nach Amerika verkauft. Besonders in Brasilien und in der Karibik, aber auch in den USA bilden Ihre Nachfahren heute große Teile der Bevölkerung. In den USA wurde die Sklaverei erst 1865 verboten, nachdem die Nordstaaten im Sezessionskrieg die Südstaaten besiegt hatten. Viele Jahrzehnte der Rassendiskriminierung folgten. Und auch die Wahl von Barack Obama zum ersten afroamerikanischen US-Präsidenten kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Diskriminierung in Amerika bis heute auf der Tagesordnung steht.

Nachdem im 19. Jahrhundert die meisten Länder der Welt Sklaverei verboten hatten, verlagerte sich der Schwerpunkt auf die Ausbeutung der afrikanischen Ressourcen vor Ort. Ab 1870 dominierte das „Zeitalter des Imperialismus“. Der „Wettlauf um Afrika“ begann. In wenigen Jahrzehnten besetzten die europäischen Großmächte den gesamten Kontinent, wobei sich vor allem Frankreich und das British Empire große Gebiete sicherten. Die Bevölkerung wurde weiterhin als bessere Tiere betrachtet. Selbst Ethnologen sahen darin durch ihre darwinistische Kulturbrille vornehmlich das Wilde und Primitive. Im besten Fall war der Afrikaner eine Witzfigur: der „kohlpechrabenschwarze Mohr“ im Struwwelpeter, der dumme Neger in den amerikanischen Minstrel Shows oder der brave Diener im Logo von Sarotti, Julius Meinl oder Tucherbräu. Die Reichhaltigkeit und Vielfalt der afrikanischen Kultur wurde erst ab Mitte des 20. Jahrhunderts langsam wahrgenommen.

Die Dekolonisation der 1960er Jahre (Uranus Konjunktion Pluto)

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Unterhalt der afrikanischen Kolonien zunehmend unrentabel. Und wie so oft in der Menschheitsgeschichte brachte die Umsturzkonstellation Uranus-Pluto den Paradigmenwechsel. Als die Konjunktion 1960 erstmals in den 15° Orbis trat, wurden von den Kolonialmächten allein in diesem Jahr 18 Kolonien in die Unabhängigkeit entlassen. Und als die Konjunktion Ende der 1960er Jahre schließlich ausklang, da war fast der gesamte afrikanische Kontinent befreit. Insofern kann man diesen Zeitraum als Geburt des heutigen Afrikas betrachten. Die meisten afrikanischen Staaten tragen als Signum die Uranus-Pluto-Konjunktion in ihrem Gründungshoroskop. Und so ist das Schicksal Afrikas auch eng mit dem weiteren Verlauf des Uranus-Pluto-Zyklus verbunden, wie ein Blick auf die bisherigen Aspektstationen zeigt:

Das Afrikanische Jahrhundert 3

Den vollen Artikel gibt es in der aktuellen Ausgabe von ASTROLOGIE HEUTE: